Josef Rédai
Josef Rédai wurde 1941 in Tiszaroff (Ungarn) geboren. Mit 10 Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht am Blindeninstitut Budapest. Im Jahre 1961 maturierte Josef Rédai am Musikgymnasium Budapest (Béla Bártok Musikfachmittelschule) und setzte seine Studien an der Ferenc Liszt Musikhochschule fort. 1967 erwarb er das Diplom eines Klavierkünstlers „mit Auszeichnung“.
Es folgten Auslandstudien in der Meisterklasse von Frau Prof. Edith Farnadi an der Musikuniversität Graz und Konzertreisen nach Ungarn, Tschechien, Russland, Ukraine, Österreich, Deutschland, Frankreich und der Schweiz.
Josef Rédai machte auch zahlreiche Rundfunkaufnahmen in Zürich, Genf, Lausanne, Graz und Linz. Der Österreichische Komponistenbund lud ihn zu einer Schallplattenproduktion ein.
Josef Rédai war durch 10 Jahre hindurch als Klavierpädagoge an der Musikschule Frohnleiten (A) tätig und unterrichtete von 1979 bis 2007 in Worb bei Bern (CH).
Seine Aktivitäten führt er weiter im Privatunterricht und als Konzertpianist.
Programm
| Klavierstück D946 | Franz Schubert (1797–1828) |
| Ständchen | Franz Schubert (1797–1828) und Franz Liszt (1811–1886) |
| Chapelle de Guillaume Tell | Franz Liszt (1811–1886) |
| Scherzo in b-moll Op 31 | Frédéric Chopin (1810–1849) |
| Spanischer Tanz Nr.5 in e-moll | Enrique Granados y Campiña (1867–1916) |
| Danza de la moza donosa | Alberto Ginastera (1916–1983) |
| Ungarische Rhapsodie Nr. 8 | Franz Liszt (1811–1886) |