Peter Trutmann reichte auf Ende Juni 2025 seinen Rücktritt als Leiter der Kerngruppe des Freundschaftskreises SMB (F-SMB) ein. Seine Nachfolge treten Anna Schäli und Sonja Marty an.
Der Generalobere Ludovic Nobel dankte Peter Trutmann für seinen langjährigen Einsatz: «Am 25. Januar 2025 hast du dem gesamten Generalrat deinen Entschluss mitgeteilt, dein Amt als Leiter der Kerngruppe des Freundschaftskreises der SMB zum 1. Juli 2025 niederzulegen. Seit der Grundsteinlegung im Jahr 2015 und der Gründung im Jahr 2016 hast du dich stark und erfolgreich mit der Entwicklung und der Leitung des F-SMB engagiert. Zusätzlich hast du auch den F-SMB im VMB vertreten und dadurch diese Verbindung gewährleistet. Eine gewisse Amtsmüdigkeit in der dritten Amtsdauer ist deshalb absolut verständlich und nachvollziehbar.
Der gesamte Generalrat nimmt deinen Rücktritt zur Kenntnis und dankt dir ganz herzlich für deinen grossen Einsatz in den letzten zehn Jahren zum Wohl der Missionsgesellschaft Bethlehem Immensee. Wir freuen uns, dass du dich weiterhin als Vereinsmitglied im VMB einbringen wirst! Wir hoffen, dass du nach deinem Rücktritt von deinen Aufgaben im Freundschaftskreis die wohlverdiente Entlastung erfahren darfst, und freuen uns auf weitere Begegnungen.»

Peter Trutmann, langjähriger Leiter der Kerngruppe, reichte auf Ende Juni 2025 seinen Rücktritt ein.
Die neuen Co-Leiterinnen über ihre Motivation
Anna Schäli
Menschen zusammenbringen, Begegnungen ermöglichen und Gemeinschaften bilden – das ist meine Leidenschaft. Diese Passion begleitete mich durch mein ganzes Leben, sei es als Familienfrau, Katechetin, in der internationalen Zusammenarbeit, im Asylwesen, in Frauengremien oder jetzt in der Kerngruppe des Freundschaftskreises.
Sich auf Gemeinschaft einzulassen, einander zu vertrauen und Verantwortung miteinander zu teilen, ist mir ein tiefes Anliegen. «Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.» Daran glaube ich und dafür engagiere ich mich gerne.
Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Sonja Marty die Kerngruppe des Freundschaftskreises SMB zu leiten – und den Geist der SMB mit vielen weiteren Menschen zu teilen.

Die neuen Co-Leiterinnen Sonja Marty und Anna Schäli.
Sonja Marty
Durch meine Arbeit in der Verwaltung bei der Missionsgesellschaft Bethlehem Immensee ist mir die SMB sehr ans Herz gewachsen. Es freut mich, meine bisherigen Erfahrungen sowie die daraus entstandene Vernetzung aktiv für die Weiterentwicklung und den Erfolg des Freundschaftskreises einzubringen.
Die Co-Leitung bietet die Möglichkeit, unterschiedliche Fähigkeiten zu bündeln, voneinander zu lernen und sich zu unterstützen. Mit meiner offenen, engagierten Persönlichkeit, die gerne im Team arbeitet und Verantwortung übernimmt, freue ich mich darauf, auf Menschen zuzugehen, ihnen zuzuhören und Brücken zu schlagen.
Besonders freue ich mich, zusammen mit Anna Schäli die Leitungsverantwortung zu übernehmen und die Geschicke des Freundschaftskreises der SMB zu lenken.
Neu in der Kerngruppe: Franziska Schwitter
Ich bin 1957 geboren und wohne in Basel. Meine Verbindung zur SMB entstand durch die lebenslange Freundschaft von P. Pablo Meier mit unserer Familie.
Ursprünglich war ich Maschinenzeichnerin und absolvierte 1980 in Basel die erste Polizeischule, in die Frauen aufgenommen wurden. Nach einiger Zeit im uniformierten Aussendienst spürte ich, wie sich meine Einstellung in eine negative Richtung verschob. Obwohl familiär durch eine Kultur grosser Offenheit für verschiedene Menschen geprägt, sah ich plötzlich überall Drogendealer und gewaltbereite Jugendliche. Dem wollte ich aktiv entgegenwirken und fand Anschluss an eine Liturgiegruppe des katholischen Studentenheims. 1984/85 besuchte ich den SMB-Kurs «Mission und Entwicklungspolitik» in Luzern. Obwohl nicht für einen missionarischen Einsatz, profitierte ich von den Erfahrungen aus diesem Kurs für meine Berufstätigkeit. Im Auftrag der Polizeileitung studierte ich von 1990 bis 1994 Arbeits- und Organisationspsychologie, baute nach dem Diplom den internen Psychologischen Dienst auf und leitete diesen bis zu meiner Pensionierung.
Heute engagiere ich mich in Projektgruppen der Kantonalkirche, fahre Behinderten-Ferntransporte, bin im Vorstand der Basler Münsterkantorei, fertige Skulpturen aus Stein an, musiziere, singe und wandere gerne. Eines meiner grössten Abenteuer war nach der Pensionierung meine Pilgerwanderung von Basel nach Rom.

Franziska Schwitter ist neu in der Kerngruppe.